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Warum ein eigener Komposter eine großartige Sache ist

Kompostieren ist ein einfacher, aber guter Weg, um die Umwelt zu schützen und gleichzeitig deinen Garten zu bereichern. Durch das Umwandeln von Küchen- und Gartenabfällen in Kompost kannst du den Abfall, der auf Deponien landet, deutlich reduzieren. Dies ist nicht nur gut für die Umwelt, sondern auch ein aktiver Beitrag zur Verringerung der Methanemissionen, die bei der Zersetzung von organischem Material in Deponien entstehen.

Eigenen Kompost herzustellen, hat weiterhin direkte Vorteile für deinen Garten oder deine Balkonpflanzen. Kompost ist ein natürlicher Bodenverbesserer, der die Bodenstruktur, -belüftung und -wasserhaltefähigkeit verbessert. Er liefert wichtige Nährstoffe und fördert die Aktivität von nützlichen Bodenorganismen.

Deine Pflanzen werden es dir danken, wenn sie in einem reichhaltigen, gesunden Boden wachsen, der durch deinen selbstgemachten Kompost genährt wird. Du selbst wirst den Kreislauf des Lebens hautnah erleben, wenn du siehst, wie aus deinen Küchenresten nahrhafter Boden entsteht. Es ist ein einfacher Schritt mit großer Wirkung, der dir hilft, einen nachhaltigeren Lebensstil zu führen und gleichzeitig deinen Garten zu einem blühenden Ökosystem zu machen.

Welche Komposter-Arten gibt es?

Je nach Bedürfnis und verfügbarem Platz kannst du aus verschiedenen Komposter-Arten wählen.

Der klassische Komposthaufen ist die einfachste Form. Er wird direkt auf dem Boden angelegt und bietet viel Platz für Garten- und Küchenabfälle. Diese Methode ist ideal, wenn du über ausreichend Platz im Garten verfügst und eine kostengünstige Lösung suchst. Hübsch anzusehen ist er allerdings nicht unbedingt und meist findet er sich am Ende des Gartens, möglichst versteckt.

Holzkomposter werden, wie der Name schon sagt, in einer großen Holzkiste mit durchlässigem Boden angelegt. Diese sind, je nach Gestaltung, optisch bereits etwas wertiger. Das Holz kann man z.B. von außen in einem hübschen Dunkelgrün oder auch Braun lackieren, was die Optik aufwertet.

Eine weitere beliebte Variante sind Kompostbehälter. Sie sind in verschiedenen Materialien, Größen und Formen erhältlich und eignen sich besonders gut für kleinere Gärten oder sogar für den Balkon. Geschlossene Behälter helfen dabei, Gerüche zu minimieren und Ungeziefer fernzuhalten. Sie sollten deine Wahl sein, wenn du eine saubere und ordentliche Lösung bevorzugst.

Für diejenigen, die eine noch schnellere Kompostierung bevorzugen, gibt es Drehkomposter. Diese behälterartigen Komposter ermöglichen durch regelmäßiges Drehen eine schnellere Zersetzung des Materials. Dreh- oder auch Trommelkomposter (Lesetipp: Trommelkomposter selbst bauen) sind ideal, wenn du nicht viel Platz hast und den Kompostierprozess beschleunigen möchtest.

Eine weitere spezielle Methode des Kompostierens bietet der Wurmkomposter. Hierbei helfen spezielle Kompostwürmer dabei, Küchenabfälle in nährstoffreichen Kompost umzuwandeln. Diese Art des Kompostierens ist besonders geruchsarm und kann sogar in Innenräumen durchgeführt werden, was sie ideal für Wohnungen ohne Garten macht.

Der Bokashi-Komposter wiederum ist eine innovative Variante, die auf der Fermentation von Küchenabfällen basiert. Durch die Zugabe von speziellen Mikroorganismen werden die Abfälle in einer geruchsfreien, sauren Umgebung fermentiert. Dieser Prozess ist besonders schnell und erzeugt neben Kompost auch eine nährstoffreiche Flüssigkeit, die als Dünger verwendet werden kann.